Liebes Dschungeltagebuch,
Der Zentralverband der Mögeldiscounter erlässt eine Resolution und distanziert sich von der heutigen Dschungelprüfung und ihren Protagonisten. Vor allem von Sonja Kirchberger. Mondstrahl war nicht in der Lage, ein gebrauchtes Werkzeug zum Abschrauben der Sterne korrekt zu beschreiben. Der eine (!) Verlegenheitsstern, den Kirchberger und Damien mit ins Camp brachten, erfreute nur eine: Sith Lord Daniela Büchner. Die sah ihre Ausreden nachträglich bestätigt, weshalb sie so wenig Sterne bzw. Mahlzeiten mit nach Hause brachte. Obwohl sie als Mutter von gefühlt 1000 Kindern ja eigentlich die Verpflichtung gehabt hätte, 200% Sterne mitzubringen.
wenn ich mich richtig erinnere, war die Nominierung durch die Mitcamper nicht mal knapp sondern sehr eindeutig. Man hatte ihnen, warum auch immer, also einiges zugetraut. Die Aufgabe war definitiv machbar, aber wer sich so anstellt, wie diese zwei „Promis“, hätte eigentlich gar keinen Stern verdient. Jedenfalls genau so sahen auch die Reaktionen der hungrigen Dschungelstars aus.
Das wird das Camp des Leidens.
Und ausziehen musste …
Dieses Mal wurde auch „Helmut“ kompensiert. Durch den vorzeitigen Abgang Günther Krauses bliebt den restlichen Insassen ja ein Rauswurf erspart. Und RTL entschied, dass das eben heute war. Der GZSZ Dödel und das Mäuschen aus Osteuropa dürfen jetzt noch einen Tag weiterschmoren und an ihrem „Vielleicht“ knabbern.
Avilova nahm sich ihre Nominierung schon mal zu Herzen und wie auf Bestellung purzelte eine tragische Geschichte von einer schlimmen Beziehung aus ihr raus. Daniela Büchners „Erzähl doch mal einen Schwank aus Deinem Leben“ war ja auch so gar nicht aufgesetzt. Ich will nicht weiter drauf eingehen, es war die übliche Lagerfeuerbeichte, dieses Mal nur mit slawischem Akzent. Bastelt euch aus Mobbing, Magersucht, Gewalt und Machtausübung die richtigen Sätze zusammen.
„Zücho“-Spielchen von Elena
Man muss es anerkennen, auch wenn ich dieses mal niemandem den Sieg so wirklich gönne, aber Elena Miras hat das Spiel verstanden und hat sich eine Taktik zurechtgelegt. Eine einfach Taktik, aber immerhin eine Taktik. Damit ist sie anderen Konkurrenten weit voraus. Ich sage nur Claudia Norberg, Raul Richter, Sven Ottke …
Nachdem sie an Emotionen ihre ganze Bandbreite bespielt hat, kam diesmal das allseits beliebte „Ich werde den Satz sagen, ich werde das Dschungelcamp verlassen“ Inszenierungselement zum Einsatz.
Ich muss sagen, dass ich das schon schlechter gespielt gesehen habe, von daher großes Lob an die Darstellerin. Es war sehr glaubhaft, brach aber in sich zusammen, als sie sich wie Bolle freute, als sie bei der Verkündung durch die Moderatoren nicht mal ein Vielleicht erhalten hatte.
Also ihr Lemminge da draußen, ruft schön weiter für sie an – sonst geht sie vorher wirklich noch und verzichtet auf 100.000 Euro und IHR SEID SCHULD.
Rip off
Ab jetzt kann es mit dem Format nur bergab gehen. Das totale Auspressen eines einst innovativen TV Konzeptes ist ein sicheres Anzeichen dafür. An Tag 10 war das eigentliche Dschungelcamp nur noch „Die Stunde dazwischen“. Den Primetime Sendeplatz durfte die in meinen Augen mit der Aufgabe völlig überforderte Angela Finger-Erben mit ihrer trashigen Freakshow belegen. Nach Ende der IBES Folge durfte sie dann auch wieder mit ihrer „Stunde danach“ ran und den kreischigen Tuntenball zum Abschluss bringen. Man muss sich auch nicht wundern, dass da immer die gleichen unbedeutenden gestalten abhängen. Ab und an verirrt sich mal ein Fast-Bekannter in diesen Nachklapp und muss entsetzt feststellen, dass das der Karriere nicht zuträglich ist. Der arme Peter Orloff … Da sage ich nur, besser verhandeln und Augen auf bei der Gästeliste.
Und jetzt folgt ein kostenloser Tipp meinerseits: Nehmt der Finger-Erben die Moderation weg, ersetzt sie durch die Stöckel, Olivia Jones oder Ross Anthony, konfrontiert die „Stars“ im Versace mit einem bissigen Reporter und die Sendung wird zu Gold um Mitternacht.
Dschungelprüfung
- Titel: Ich überlege noch ...
- Datum: 19.01.2020
- Aufgabe:
Zwei Kandidaten, zwei Gänge mit jeweils abgetrennten Kammern. In einem Gang waren die Sterne zu finden, die mittels verschiedener Schrauben einfach angeschraubt waren. Schlitz-, Kreuzschlitz, Imbus- und andere. Das passende Werkzeug befand sich im anderen Kammernsystem und musste vom zweiten Kandidaten zwischen verschiedenen Tieren (Schlangen, Spinnen, Kakerlaken ...) herausgesucht und dem Partner über ein Seilbahnsystem ausgehändigt werden.
- Wer: Prince Damien, Sonja Kirchberger,
- Verlauf:
Völlig die Zeit vergessend sabbelten sich beide Kandidaten ihre Ängste von der Seele - man fühlte sich eher an eine therapeutische Sitzung im Regenwald erinnert, als an eine Dschungelprüfung. Prince Damien verirrte sich ständig in seinen Kammern und die Kirchberger drehte wie eine Wahnsinnige ihren Kreuzschlitz-Schraubendreher in einer Imbusschraube, bis ihr der wieder sehr hilfsbereite Daniel Hartwich die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens erklärte. Dieses kommunikative wie auch praktische Mißverständnis zog sich durch die komplette Prüfung, so dass am Ende (mit Müh und Not) ein Stern fürs Essen abfiel.
- Ziel: 9 Sterne
- Ergebnis: 1 Sterne
Für mich gehört die Frau Sonja Kirchberger und Prince Damien nicht in den Dschungelcamp
Sie protzen bloß rum und bringen selber nichts zu Stande.
Das kann von meiner Seite aus rug öffentlich gemacht werden.
Markus Reinecke passt zu anderen beiden Kirchberger Und Damien nun hat Reinecke einmal 8 Sterne geholt.
Was soll das für eine Leistung sein?
Nicht besser wie die anderen, Aber protzen kann er gut.
Schüss Erst immer an die eigene Nase fassen.