Natürlich ist das nur sinnbildlich gemeint. Das Schabrackentapir der Nation, Bea Fiedler, fiel in der Zuschauergunst durch und musste das Dschungelcamp verlassen. Lars „Eigenarschbedarf“ Tönsfeuerborn und Lydia Kelovitz sind somit für das Halbfinale qualifiziert.
Am 6. Tag des Pseudo-Dschungelcamps in Köln-Hürth ging es zwar nicht so rund wie am Tag zuvor, aber die alte Rampensau Fiedler wusste immer noch zu unterhalten. Als die kleinkarierte IBES Redaktion aufgrund zahlreicher Regelverstöße eine Fluppen-Reduzierung anordnete (härter als jeder Corona Lockdown), beschloss der einstige A-Promi, dass mit dem Rauchen nun Schluß sei. Generell, allgemein und für Immer sowieso. Der erschrockene Blick von Doktor Larsch sprach Bände. Es war ja auch kein Hexenwerk, sich auszumalen, wie der Kippenvulkan Fiedler im Entzug so drauf sein würde. Dreimal fragte er beim Schabrackentapir nach, ob sie es wirklich ernst meine und sich nicht noch ein paar Glimmstengel als Reserve aufheben wolle.
Für die besorgten Fans an den TV Geräten zuhause: nein, Bea Fiedler hat natürlich nicht das Quarzen eingestellt. Das war nur eine Trotzreaktion gegenüber der drakonischen Dschungelcamp-Redaktion. Kaum aus dem Tiny House gewählt, hat sie sich rechts und links eine und im Mund gleich fünf Kippen angezündet (Eigenauskunft).
Was bedeutet Bea Fiedlers Auszug aus der Dschungelshow für das Dschungelcamp 2022?
Erstmal nichts. Zwar wird sie jetzt nicht mehr das Goldene Ticket und damit die Freikarte für die reguläre IBES 2022 Staffel in Australien gewinnen, aber RTL kann ihr ja auch so einen Platz am Lagerfeuer anbieten. Empfohlen hat sie sich ja mit den zurückliegenden 3 Tagen allemal.
Das Jungvolk kroch nach 2 Tagen Aufenthalt in der Minibutze schon auf dem Zahnfleisch. Zwar wurde die Dschungelprüfungstauglichkeitsprüfung (harmlose Buchstabierspiele) recht gut gemeistert, aber für mehr Unterhaltung langte es schon nicht mehr. Kelovitz Liebesbekundungen gegenüber einem doch recht verstört wirkenden Doktor Bob wirken nur noch überdreht und aufgesetzt. Da muss mehr kommen von der blonden Walküre, sonst wird es im Halbfinale heißen: Lydia, Du bist es leider nicht. Und das sage ich, weil ich die Blondine irgendwie schon mag.
Lars Tönsfeuergedöns ( Danke Sonja) ist dann doch zu brav, um realistische Chancen auf den einstmaligen Dschungelthron zu haben. Wahrscheinlich hat er vorher nie das Dschungelcamp gesehen – oder wenn doch, nicht die richtigen Schlüsse draus gezogen – sonst wüsste er, dass die Zuschauer Typen mit Ecken und Kanten belohnen. Konfro und Kasalla lautet die Währung, mit der im Trash TV bezahlt wird.
Nun folgt Gruppe 3 ins Tiny House und Oliver Sanne, Christina Dimitriou sowie Sam Dylan dürfen sich in der Dschungelshow beweisen.