Dschungelshow 2021 – In diesen Kleingruppen treten die Kandidaten an

In der Corona-Ausgabe von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ ist alles anders. Statt Australien (oder Wales) wird die Show in einem TV-Studio in Köln-Hürth produziert.

Dschungelshow 2021 – die Regeln

Statt alle Z-Promis auf einem Haufen glucken, treten die Insassen in 3-er Gruppen gegeneinander an. Mehr passen wohl nicht in das Tiny House, das das Camp abgelöst hat. Nachdem eine Gruppe das Tiny House wieder verlassen hat, scheidet ein Kandidat durch Zuschauervoting aus und hat somit keine Chance mehr auf den Gewinn des „Goldenen Tickets“, das zur Teilnahme am richtigen Dschungelcamp 2022 berechtigt. Die 4 weitergekommenen Teilnehmer aus den Gruppen 1 +2 sowie die Teilnehmer aus den Gruppen 3 + 4 spielen in den Halbfinalen die letzten Teilnehmer für das Finale aus. Sozusagen ein Play-Off System, in dem nie die Möglichkeit besteht, dass alle Kandidaten miteinander in Kontakt treten.

Dschungelshow 2021 – Gruppen

So sind die Gruppen der „Stars“ besetzt und zu diesen Zeitpunkten könnt ihr Heiter und Co. im TV sehen:

Gruppe 1

Teilnehmer: Mike Heiter, Zoe Saip, Frank Fussbroich
Datum: 15. – 17. Januar

Gruppe 2

Teilnehmer: Bea Fiedler, Lars Tönsfeuerborn, Lydia Kelovitz
Datum: 18. – 20. Januar

Gruppe 3

Teilnehmer: Oliver Sanne, Sam Dylan, Christina Dimitriou
Datum: 21. – 23. Januar

Gruppe 4

Teilnehmer: Djamila Rowe, Xenia Prinzessin von Sachsen, Filip Pavlović
Datum: 24. – 26. Januar

Es ist offensichtlich, dass dieses Spielprinzip nicht die gewohnte Gruppendynamik entfalten kann, die man vom Dschungelcamp ansonsten gewohnt ist. Zu dritt kannst Du eben nur Skat spielen und höchstens einen Sturm im Wasserglas entfachen. Auch bleibt einem Kandidaten viel zu wenig Zeit, im Gedächtnis der Zuschauer präsent zu bleiben. Eine Entwicklung während einer klassischen Heldenreise wie damals bei Joey Heindle oder Ross Anthony (die Älteren erinnern sich) ist somit unwahrscheinlich. Auch dass die Teilnehmer nach den Prüfungen frisch geduscht bei den Moderatoren Sonja und Daniel sitzen dürfen, kommt beim Publikum nicht gut an. Es wirkt alles wie Dschungelcamp lite, aber RTL hatte wohl zu große Bedenken, mit der Show zu pausieren. Die Aufmerksamkeitsspanne des heutigen TV Konsumenten ist kurz. Den Werbekunden war wohl eine bloße Wiederholung einer vergangenen Staffel auch nicht zuzumuten.

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