Relativ unspektakuläre Sendung nach Dschungelpräsident Walter Freiwalds Abgang.
Walter nimmt es für seine Verhältnisse relativ gelassen, dass ihn die Zuschauer nicht länger im Camp sehen wollen. Für ihn gibt es nur einen wahren Dschungelkönig: ihn.
Aurelio wird endlich aus dem Dschungelcamp erlöst. Man weiss nicht, wer sich mehr darüber freut, dass das Wolverine auf Valium nun endlich von der Glotze verschwindet: er oder der Zuschauer?
Ich muss ja sagen, der Herr Jörn S. hat mich zumindest in der Dschungelprüfung positiv überrascht. Nachdem er gemeinsam mit Maren Gilzer eine eher unglückliche Figur gemacht hat, konnte er hier einzeln richtig auftrumpfen. Die Prüfung war zwar nicht schwierig oder unmöglich, aber dafür wirklich anstrengend und körperlich intensiv.
Auf einem sehr schmalen Steg musste der Kandidat über einen Teich balancieren und jeweils Sterne abknüppern.Dabei wurde er von außen von einem Wasserwerfer und mit Bällen beschossen. Zusätzlich schwang auch eine riesige Abrißbirne über den See, der er ständig ausweichen musste. Wenn er dabei vom Steg herunterfällt, muss er den Weg von vorn beginnen. 10 Minuten klingt zwar nach viel Zeit, aber selbst nach einer Höchstleistung von Jörn muss man feststellen, dass es eigentlich nicht zu schaffen gewesen wäre.
Jörn Schlönvoigt holt also 5 von 5 Sternen und muss danach von Doktor Bob mit Sauerstoff versorgt werden. Was soll das erst werden, wenn er zwischen Tanjas Bacon totgeknuddelt wird?