Samstag. 2 Stunden „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Großkampftag an der Dschungelfront, sollte man meinen. Dabei gab es diesmal aber nicht soviel Berichtenswertes.
Mittlerweile dürfte auch den letzten Campinsassen klargeworden sein, dass Larissa Marolt ernsthafte Chancen auf den Dschungelthron hat (was ich seit Beginn dieser Staffel sage). Wer nichts dagegenzusetzen hat (wie Corinna Drews) ist da schnell weg vom Fenster und bald draußen. Also lassen sich die verbliebenen Promis etwas einfallen. Gabriella de Almeida Rinne versucht es mit abgestandenen Sexgeschichten (mein Gott, jetzt wollte auch noch Justin Bieber etwas von ihr), die anderen gehen mehr physisch in die Offensive. Wie Busengeneral Melanie Müller. Nach der eher grottigen Dschungelprüfung, die verdächtig an den 90er Jahre Klassiker „Der Preis ist heiss“ erinnerte (nur schlechter), ging sie splitterfasernackt in den Tümpel und ließ nach Molas Livebericht alles wippen, was dazu noch in der Lage ist. Mola darf am nächsten Morgen von einer selbigen träumen und vielleicht, ausreichend Druck dürfte inzwischen aufgebaut sein, erkunden, was es mit dem Sprichwort „sich einen von der Palme wedeln“ auf sich hat. Ob das Prinzip Tits & Ass ausreichend ist, darf bezweifelt werden. Zu durchsichtig.
Verabschieden musste sich wider Erwarten die Dschungelprinzessin Julian F.M. Stoeckel. Dabei hatten alle (mich eingeschlossen) mit Tanja Schumann gerechnet. Die bettelt ja förmlich um den Rauswurf. Die Stoecklerin gab vorher wenigstens zu, nach Hause zu wollen. Bohnen und Regenwald, das ist nichts für einen Stardesigner. Und, wer zur Hölle ruft weiterhin für Mola Adebisi an? Hallo, Regie? Checkt’s des amoi – das System hat einen Fehler.