Das hat es bei „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ so wohl noch nicht gegeben. Dass innerhalb weniger Tage aus einer relativ unbekannten Kandidatin der nervigste Promi im Camp wird. Die Rede ist von Helena „Höllena“ Fürst.
Während die Mehrzahl ihrer Mithäftlinge ihr Schicksal gelassen nehmen, wirkt die TV-Anwältin verkrampft, verbissen und zickig. Von den Emotionen her kalt wie ein Fisch. Dazu kommt dieses gewisse Maß an Selbstüberschätzung (in etwa: ganz Deutschland kennt meine Sendung), das die Zuschauer ganz besonders lieben, was sich in ihrer Dauernominierung zu den Dschungelprüfungen ausdrückt. Die Zuschauer lassen sich eben nicht für dumm verkaufen und erkennen Nervigkeit gepaart mit Zickigkeit. Obwohl die Höllenfürstin bereits gemerkt hat, wie der Hase läuft („Das machen die doch extra so“), glaube ich nicht, dass sie daraufhin ihr Verhalten groß ändern wird.