Fiona, Claudelle und der Kamelpenis

Als treuer Zuschauer des Dschungelcamps habe ich natürlich schon viel Unfassbares gesehen. Aber sorry Sarah Dingens, die Dschungelpizzeria war tatsächlich die härteste Prüfung von allen und denen, die noch kommen werden.

Ich will mich auch gar nicht so viel darüber schreiben, sonst wird mir nur wieder schlecht. Selbst beim Schreiben dieser Zeilen bekomme ich ganz weiche Knie und ein flaues Gefühl im Magen.

Es ist eine klassische Prüfung aus dem Bereich Ekelzeugs futtern.

Dieses Mal standen lebende Sandwürmer, Schafshoden, Kamelblut, Fischaugen und vor allem der Kamelpenis auf dem Speiseplan.

Olivia Jones, die sich mittlerweile zur größten Giftnatter im Lager aufgeschwungen hat, wünschte Fiona ja endlich mal eine Dschungelprüfung, die ihr so richtig das Maul stopft.

So kam es dann auch. Aber erstmal durfte Claudelle ihre Fischaugen herunterwürgen. Oder wie es Oliver Kalkofe ausdrückte: Clodell lernt gerade den Unterschied zwischen ‚das Auge isst mit‘ und ‚das Auge isst man mit‘!
Die Facebook Beiträge von Kalkofe zum Dschungelcamp kann ich übrigens nur empfehlen.

Nach dem Becher Kamelblut sah Fiona dem Joker aus den Batman Filmen erschreckend ähnlich. Aber auch irgendwie heiß.

Und dann so ein Aufstand um den Kamelschwanz. „Nein, ich nehme keine Geschlechtsteile in den Mund, die nicht zu meinem Mann gehören“. Soviel Treue ist ja richtig löblich. Und wenn sie dann mal Kinder hat und die sehen später, dass Mami mal an Kamelschwänzen geknabbert hat, um das Geld reinzubringen … Was werden die erst sagen, wenn sie im Sexualkundeunterricht lernen, was man mit diesen Schwänzen noch so alles anstellen kann. Nicht auszudenken.
Jedenfalls hielten die gute Vorsätze nicht lange an. Ein etwa 7 cm langes Stück lutschte die ausgehungerte Fiona dann doch weg und sicherte dem Team einen Stern.

Um den abgewandelten Urwald-Sex komplett zu machen, wurde ihr noch ein Schafshoden vorgesetzt, an dem sie aber grandios scheiterte.

Wer sich das Ganze noch einmal antun möchte, darf hier schauen. Aber Vorsicht: nichts für Zartbesaitete.

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